Mein Garten Rageber


Partner &
Sponsoren

Weiter zu Baumschule Lorberg, Berlin

Weiter zu J.K. Fischer-Verlag “Habe Mut, Dich Deines eigenen Verstandes zu bedienen!”

Weiter zu Initiative: Information, Natur, Gesellschaft

Pferdemist

siehe auch unter Stallmist

Frischen Mist nicht untergraben!

Frischer Mist darf immer nur oberflächlich eingearbeitet werden, und das am besten im Herbst, damit er verrotten kann. Er wird aber keinesfalls untergegraben. Unter Abschluss von Luft führt das sonst u.U. zu Fäulnis! Ähnliches gilt für nicht richtig reifen Kompost. Ausnahme bildet nur das Warmbeetoder Mistbeet (eine besondere Form des Frühbeets)

Frischen Mist niemals an Wurzeln!

Frischer Mist enthält zu viele schädliche Substanzen für die Wurzeln der Pflanzen. Er sollte daher stets sehr gut abgelagert und verrottet sein, bevor er an Pflanzen gebracht wird, oder unter Pflanzen bei Pflanzung.

Nährstoffgehalte verschiedener Stallmistarten

(in Gramm je Kg)

Art des
Stallmist

TS*in %Stickstoff
(N)
gesamt  /  NH4-N)
Phosphor
(P2O5)


Kalium
(K2O)


Magnesium
(MgO)


Kalzium
(CaO)



Pferdemist

256,50,53613

Rindermist

2450,436,71,73,5

Schafmist

2580,636,923,5

Schweinemist

236,50,564,51,94

Hühnermist

49297,82422622

Putenmist

451852016518

Stroh

866-31722,9

Kompost

7516-10,517,413,646,3

(Vergleichswerte)

* TS = Trockensubstanz

Der Anteil an Schwefel (S) liegt in etwa bei 10% des Anteils Stickstoff (N), also z.B. bei Rindermist bei 0,5.

Ihr Beitrag oder Kommentar!

Wie denken Sie über diesen Artikel?

Bitte ergänzen, bewerten oder kommentieren Sie den obigen Artikel.
Wir danken Ihnen für Ihr Feedback.

Jetzt Kommentar abgeben